MukolaulaufFüreinander einzustehen, das lernt und erfährt man nicht nur im Militär. Zwar werden viele Bänder dort geknüpft und halten bis weit über jede Dienstzeit hinaus, jedoch Zusammenstehen, wenn die Not groß ist, ist einer jener Charakterzüge, der die Menschen ausmacht.

Aus diesem Grunde möchte wir hier auf den 12. Amrumer Mukoviszidose Lauf am 23. Mai 2015 aufmerksam machen, der die nächste Zeit eines der Themen bei KSA.DE sein wird.

Hintergrund: Mukoviszidose ist eine angeborene und unheilbare Stoffwechselerkrankung. Durch ein defektes Gen sind der Wasser- und Salzhaushalt der Schleimhäute gestört. Von klein auf leiden die Kinder an Fieberschüben, Husten, chronischer Lungenentzündung und Atemnot. Zäher Schleim verklebt die Lunge und verstopft die Bauchspeicheldrüse. Durch den fortschreitenden Funktionsausfall der Lunge und der Bauchspeicheldrüse werden Atmung, Verdauung und in der Folge das ganze Organsystem beeinträchtigt. Lebensqualität und Lebenserwartung (zur Zeit ca. 36 Jahre) sind stark eingeschränkt. (Quelle: Mukoviszidose e.V.)

Der aufmerksamen Leser wird spätestens hier die persönliche Betroffenheit vermuten. Und dem ist so!

Aus diesem Grund wird KSA.DE die nächsten Tage zu einer Spendenauktion aufrufen. Es werden besondere Sachen zur Generierung von Geldmitteln, die als Spende voll für die Mukoviszidose e.V. verwendet werden, versteigert.

Im gleichen Atemzug möchten wir für den Muko-Lauf am 23. Mai an dem auch wir ehemalige Kampfschwimmer für den guten Zweck teilnehmen werden, werben. Wer nicht die Laufdistanzen bewältigen kann, den möchten wir zu Spenden oder einem Läufersponsoring aufrufen.

DER LAUF IM INTERNET: https://amrumer-mukolauf.de

logo_mukoviszidose_ev

 

 

 

 

Spendenkonto:

Regio Amrum des Mukoviszidose e.V

IBAN: DE83217919060020148148

BIC: GENODEF1WYK

Föhr-Amrumer Bank eG

Da die Nutzung von herkömmlichen Waffen im Unterwassereinsatz auf große Probleme stößt – zwei sein hier beispielhaft genannt: Der Mangel an zur Verbrennung notwendigem Sauerstoff und die höhere Reibung im Wasser –, motiviert dies das Militär zur Suche nach Sonderwaffen, die die Lücke im Bereich der Selbstverteidigung unter Wasser schließt.

Auf den Video testen russische Taucher ein Gewehr der APS Familie (oder Nachfolger ASM-DT) und eine Pistole SPP -1M. Die verwendeten Waffen sind eigenes für den Unterwasserwaffeneinsatz konzipiert. Wie der Sprecher erklärt, gab es schon einige Testversuche im Vorfeld und dass sie heute ein weiteres Stück vorangekommen sind.

Amphibien-Sturmgewehr-2-INHALTS-UND-U-3-Interessant ist jedoch die hier zu sehende Neuentwicklung: Es handelt sich um eine Waffe die Über- wie Unterwasser verwendet werden kann. Eine spezielle Munition macht dies möglich.

Mehr über das neue russische Unterwassersturmgewehr in einem Artikel der WELT.

Foto: rostec.ru

Nicht erst seit den Auslandseinsätzen der Bundeswehr kennen wir Geschichten über heroisches Verhalten, bei denen Soldaten einander das Leben retten. Als eines der jüngste Ereignisse soll hier stellvertretend das Karfreitagsgefecht genannt werden.

Eine Personengruppe die hier aber im Gleichklang mit militärischen Leistungen genannt werden muss sind die aktiven und ehemaligen Sprachmittler der Bundeswehr.

Für diese, zumeist afghanisch stämmigen Führungsunterstützungskräfte zeichnet die Bundeswehr verantwortlich. Mit dem Aufbau eines Patenschaftsnetzwerk werden nun diese in Deutschland befindlichen afghanischen Hilfskräfte, genannt „Ortskräfte“ unterstützt und wird ihnen bei der Integration geholfen.

KSA.DE unterstützt dieses von der Bundeswehr initiierte Programm. Denn diese Menschen haben die Bundeswehr nach der Grundlage der „Hearts and Minds“ – erstmals durch General Sir Gerald Templer in die NATO eingebracht – erst zur Verständigung, Verständnis und Zusammenarbeit befähigt.

Alle Informationen: http://patenschaftsnetzwerk.de/

Der Kampfschwimmer Torsten Schreiber hat gemeinsam mit Andreas Aumann das Buchprojekt „Military Fitness“ umgesetzt. Körperliche Fitness und geistige Flexibilität sind die Grundvoraussetzungen für Soldaten in Spezialeinheiten. Dies gilt nicht nur in der Ausbildung, sondern erst recht für den alltäglichen Dienst und nicht zuletzt im Einsatz. Die momentane Crossfit oder Freeletics Welle, bei der viele Übungen aus dem militärischen Alltag übernommen wurden, zeigt die Entwicklung, dass diese Fitness auch im Zivilen gewünscht ist. Stark, schnell, ausdauernd, beweglich sind Schlagworte und wünschenswerte Fähigkeiten. Das Buch „Military Fitness“ zeigt wie man diese Fähigkeiten erlangen und Grundlagen für seinen ganz persönlichen Weg legen kann.

Als Kampfschwimmer war Torsten Schreiber nicht nur in Einsätzen, sondern konnte sein erworbenes Wissen später auch als Ausbilder an junge Kampfschwimmerschüler weitergeben; Wissen, das er selber in mehr als zehn Jahren aktivem Dienst in der Kampfschwimmerkompanie erworben hat. Wie man nun effektiv trainiert, können wir alle endlich nachlesen, aber uns von KSA.DE interessiert, was Torsten Schreiber bewegt hat und wie er zu den Kampfschwimmern gekommen ist. Read More

Das United States Marine Corps Forces Special Operations Command (MARSOC) ist die jüngste aller US-amerikanischen Spezialeinheiten, dennoch verbirgt sich hinter ihm eine lange Geschichte. MARSOC wurde am 24. Februar 2006 aufgestellt und rekrutiert zu allererst aus Kräften der Force Reconaissance MARINES und aus den FAST (Fleet Anti Terrorist) Kräften.

Warum wurde MARSOC erst so spät aufgestellt? Das MARINE CORPS vertrat die Meinung: Alle MARINES sind Spezialkräfte. Das wären momentan 200.225 aktive und 40.000 Reservisten (Zum Vergleich: Die Bundeswehr verfügt zum 01.01.2015 über 180.218 aktive Soldaten). Dass dies bei allen anderen Spezialeinheit bitter aufstieß, ist nachvollziehbar.

Nach 9/11 und stärkerer Frequentierung lenkten die MARINES ein und schufen MARSOC mit Sitz des Hauptquartiers in Camp Lejeune, North Carolina. MARSOC hat eine ca. Stärke von 3.000 Soldaten. Der Hauptauftrag ist das US MARINE CORPS durch Spezialoperationen zu unterstützen. MARSOC kann dabei auf die vielfältige Bandbreite der Einsatzmittel des MARINE CORPS zurückgreifen – und das ist außergewöhnlich: Schiffe, Flugzeuge, Hubschrauber, Panzer, Artillerie – und muss nicht, wie in anderen Ländern üblich, Teilstreitkraft übergreifende Barrieren überwinden.

Das Bild zeigt übrigens Soldaten des MARSOC bei einer Übung mit Combat Rubber Raiding Craft (CRRC) Booten. Bewaffnet sind die mit M4 Sturmgewehren mit EOTech Reflex Visieren. Auch sie verwenden den OPS Core Helme (hier aber der Carbon Trainingshelm) sowie Peltor Höhrsprechgarnituren.