… ist ganz sicher nicht das Sommerloch!
Aber getreu dem Grundsatz für Nachtaktive (Blade II) – „Keep your friends close, keep your enemies closer.“ – sind diese a) zu kennen und b) dicht zu halten. Doch was auf den ersten Blick verwunderlich klingt, beschreibt die Wahrheit plakativ und dieser widmet sich Ian Krüger in seinem neuen Roman „Vertraute Feinde“.
Nach „Alleingang“, seinem spannenden ersten Thriller (siehe Buchempfehlung) führt er den Protagonisten Jan Steiger erneut in die Welt des Abenteuers. Diesmal in die Schattenwelt des modernen Söldnertums.
Prädikat: Lesenswert!
Und da das Sommerloch recht lange ist, gleich vorher den „Alleingang“ mitnehmen.
Je höher der Dienstgrad, desto öfter fährt man einen „Schreibtisch zur SEE“ und trägt Verantwortung für Papier und Dokumente.
Dass dies auch anders sein kann, zeigt das Bild des Spezial Operationen Bootsteam (SBT) des KSM. Hier besteht der Schreibtisch aus einem Steuerstand mit seinen nautischen Instrumenten, Waffen und Waffenanlagen. Der Auftrag ist klar und lautet: Seefahrt! Das SBT verbringt verdeckt Kampfschwimmer in ihre Einsatzgebiet oder an ein Objekt.
Besonderheit: Unterstützt werden sie dabei durch CH53 Besatzungen der Luftwaffe mit ihrem Luftfahrzeug.
Foto: Archiv
Hochgeschwindigkeit treibt Tränen in die Augen. Damit diese nicht unnötig vergossen werden, hat die Firma OAKLEY eine gute Lösung parat. Und mit der Prizm Technologie immer eine scharfe Sicht auf die Dinge am Meer.
Aber nicht minder sehenswert ist ihr Commercial zum Produkt. Ein paar sehr schöne Aufnahmen eines RHIB der US NAVY Special Boat Teams.
Oakley Military Brillen: www.oakleysi.com
Oakley Military gibt es in Deutschland bei SPEZIAL BRANDZ: www.spezial-brandz.com
Der Journalist Jan-Philip Weisswange (JPW) – hier sein empfehlenswerter Strategie & Technik Blog – war auf der Messe Boot 2017 in Düsseldorf und konnte da das KSM vor Ort live erleben. Mit dabei: Die neueste Ausrüstung der Kampfschwimmer, hier die Einsatzkampfbekleidung mit Flammschutz Spezialkräfte, die von Lindnerhof-Taktik stammt und aus dem feuerfesten Material Pyrade von W.L.Gore ist.
Die Boot 2017 im Internet: www.boot.de
Bild und Quelle: http://strategie-technik.blogspot.de/2017/01/auf-drei-zack-kommando-spezialkrafte.html#more
„No more movement“, das ist eine Meldung, die man gerne hört, z. B.: bevor man als Operator abgesetzt wird. Damit dies möglich ist, setzen Spezialkräfte als „Overwatch“ Scharfschützen ein. Einer von ihnen ist dieser italienische Kampfschwimmer der Comsubin, der mit seiner HK416 mit 16 Zoll Lauf aus einem Hubschrauber heraus sichert. Für diese Position bedarf es viel Können.
Scharfschützen agieren zumeist in Pärchen. Also Schütze und Spotter. Bei den Spezialkräften ist die Position des Spotters zumeist vakant. Das heißt, der Scharfschütze muss allein aus einem Hubschrauber heraus wirken können. Dabei gilt es das „Gefechtsfeld“ zu beobachten, neue Ziele aufzufassen, Distanzen, Wind, Eigenbewegung, Gegnerbewegung einzuschätzen und dann den Schuss ausführen. Bei einer Zugriffsoperation auf ein Schiff ist dies besonders schwierig, zumal hier von einer bewegten Plattform (Hubschrauber) auf ein bewegtes Objekt (Schiff) gewirkt wird. Um dies zu gewährleisten ist eine gute, zumeist internationale Ausbildung nötig – und viel Training.
Foto: Alexandre Alati