Vom 19. bis 22. März 2014 fanden in Wildflecken die jährlichen TREMA-Tage statt. TREMA ist die Abkürzung für die „Tactical Rescue and Emergency Medicine Association e.V.“. Diese ist ein Zusammenschluss von Ärzten, Rettungssanitätern, CFR, Einsatzersthelfer und Sanitätern aus dem Bereich von Polizei, Militär und zivilen Rettungsorganisationen, die unter den Vorgaben der Erstversorgungskonzepte „Tactical Combat Casualty Care“ (TCCC) beim Militär bzw. im Bereich der Spezialkräfte der Polizei „Tactical Emergency Medical Support“ (TEMS) Aus-, Fort- und Weiterbildung betreiben.

Die TREMA-Tage dienen der praktischen Lehre zur Förderung der Weiterentwicklung der Notfallmedizin. Ziel ist eine ganzheitliche Betrachtung, von Auffinden über Versorgung, Transport, Übergabe bis hin zu möglichen psychologische Einsatzfolgen. Schwerpunkte jedoch bilden die präklinische Versorgung und spezielle Rettung unter extremen und/oder taktischen Rahmenbedingungen. Zu diesem Zwecke wurde diverse Workshops im Bereich Technische Rettung, Bergetechniken, Erstversorgung unter erschwerten Bedingungen und unterschiedlichen Zuständen der Verwundeten/Verletzten wie Hypothermie, Blast-, Verbrennung-, Schuss-, Stich-, Amputationsverletzungen, deren Stabilisierung und Transport durchgeführt.

Schirmherren von TREMA sind General a.D. Wegener und einer der Initiatoren und Ehrenmitglied, der ehemalige Navy SEAL Frank K. Butler, Jr., M.D. – CAPT Medical Corps USN (RET)
, Chairman Committee on Tactical Combat Casualty Care.

TREMA im Internet: http://www.tremaonline.info/

ButlerNavy SEAL Frank K. Butler, Jr., M.D. – CAPT Medical Corps USN (RET)

Bundeswehr.de zeigt ein Beispiel für die fotogenen Eigenschaften der Kampfschwimmer. Warum Fotogen? Was ist der Hintergrund eines sehr gelungen Fotos? Bei den im Bild „kaum“ erkennbaren Kampfschwimmern, handelt es sich um einen sogenannten OSA- Trupp.

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Vom 18.01. bis 26.01.2014 findet in Düsseldorf die Messe BOOT statt. Ab Mittwoch gibt es dort die Messeaktivitäten der Bundeswehr. Auch ein Live Chat mit Kameraden der Kampfschwimmer ist geplant. Jeweils am Do von 10:00 bis 12:00 und 16:00 bis 18:00 und Fr von 10:00 bis 12:00 finden verschiedene Live Chats der Bundeswehr statt. Vorbeischauen!

BOOT 2014: http://www.boot.de/

BOOT 2014 auf FB: http://www.facebook.com/boot.duesseldorf

Bundeswehr auf FB: http://www.facebook.com/Bundeswehr

Am 01. Juli 1959  startete der erste Kampfschwimmerlehrgang der Deutschen Marine mit drei Unteroffizieren und zehn Mannschaften. Zuvor hatte das Stammpersonal den sechsmonatigen Lehrgang von Januar bis Juli 1959 an der Tauchschule der französischen Kampfschwimmer im südfranzösischen St. Mandrier absolviert. Hierbei handelte es sich um KptLt Günter Heyden und Maat Fred Langhans. Für den Lehrgang wurde das benötigte Material angeschafft und zusammen mit den Lehrgangsteilnehmern auf die Insel Sylt gebracht. Die Marinekaserne Sylt verfügte zu diesem Zeitraum über ein modernes Schwimmbad, in dem die Grundlagenausbildung durchgeführt wurde. Einen Monat später wurde der erste Kampfschwimmerzug dem Seebataillon in Sengwarden mit Standorten in Eckernförde und Borkum unterstellt. Auf dem Bild zu sehen 11 der 13 Mann in der Marinekaserne auf Sylt.

Das jetzt auf KSA.DE gezeigte Abzeichen anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Kampfschwimmerkompanie wurde ursprünglich durch Jochen Gerlach, Wolfram Giebel, Erich Adolf und Gerd Meyer erstellt. Es zeigt mit Sägefisch, Fallschirm und Eichenlaub die triphibische Ausrichtung des Kampfschwimmers. Das Abzeichen wurde 1972 durch Kapitänleutnant Rüdiger Matzat, den damaligen Kompaniechef und 1975 ersten Soldaten des PEP-Austausch Programms mit den Navy SEALs eingeführt.

Zu bemerken gilt, dass die Fähigkeit Kampfschwimmer seit 1959 – als Kampfschwimmer-Zug der Strandmeisterkompanie – die Flotte unterstützt. Sieh dazu den Artikel HIER.