… nicht gesehen werden! Dazu trägt ein neues deutsches Tarnmuster bei. Hier der Mustervergleich in Afghanistan: links das aktuelle Muster, daneben Multicam, ganz rechts das letztendlich ausgewählte Muster.

Eigentümlich für den „Silent Professional“ ist: Bescheidenheit und Zurückhaltung. Denn den mit Abstand größten Teil seiner Einsätze führt er im Verborgenen aus. Um dies zu erreichen, wird Tarnung hoch priorisiert. Aus diesem Grund und auf Initiative der Spezialkräfte, werden in die Bundeswehr zwei neue Tarnmuster eingeführt. Um es einfach zu sagen: die Bundeswehr hat ein Multicam in Flecktarn mit deutscher Farbwahl eingeführt und gliedert sich da an den internationalen Tarnstandard an. Für den Winter gibt es auch neues Zeugs: ein neuer Schneetarndruck ergänzt die bisherige Tarnmusterpalette ebenso.

Die Eigenschaften der neuen Tarnmuster schildern die folgenden Artikel:

„Das ist der neue Tarnanzug“ in der Süddeutschen.

„Finden Sie den Soldaten“ – Videosuchspiel mit dem neuen Wintertarnmuster.

Alle Jahre wieder müssen sie gemeinsam in den Container. Wenn die BOOT als Messe nach Düsseldorf lockt, dann ist auch die Bundeswehr dabei und repräsentiert dort alle nassen Berufsfelder. Und so sieht man sie dann gemeinsam (v.li.n.re.): Minentaucher, Arbeitstaucher und Kampfschwimmer zeigen sich in Arbeitskleidung der interessierten und wohl geneigten Bevölkerung. Da gibt es dann Herzchentausch durch die Auslage hindurch. Auf der Messe sind Kampfschwimmer und Kameraden sicher eines der Besucher-Highlights.

Die BOOT in Düsseldorf: www.boot.de

Foto: Bundeswehr

 

Das MG4 gehört nicht nur zur Ausstattung des „Infanteristen der Zukunft“ und erweitert den Waffenmix der Bundeswehr. Bei den Kampfschwimmer ist es ebenfalls vorhanden. Das leichte Maschinengewehr wiegt etwa 3,5 Kilogramm weniger als das MG3 und erleichtert damit den dynamischen Einsatz der Infanterie. Es verschießt gegurtete Munition im Kaliber 5,56 x 45 mm.

HIER die technischen Daten der Waffe von Heckler&Koch

Bild: Bundeswehr

Wasser hat zwar keine Balken – aber doch Wände! Schiffswände. Und daher muss ihr Erklimmen geübt werden, erst recht unter Annahme, dass die Schiffsbesatzung das verhindern möchte. Dies hat auch einen Fachbegriff und wird „Opposed Boarding“ genannt. Aufgrund der hohen Gefahr und des Risikos, die dabei eingegangen werde, fällt es in die Zuständigkeit von maritimen Spezialkräften. In der Bundeswehr in die Zuständigkeit der Kampfschwimmer des Kommando Spezialkräfte der Marine.

SEAL entertDer Soldat, der die Schiffswand am Foto erklimmt, ist jedoch kein deutscher Kampfschwimmer. Bei ihm handelt es sich um einen SEAL der US NAVY. Verbracht wurde er durch ein RHIB der Special Boat Teams. Obwohl die Soldaten auf dem Bild recht entspannt wirken, stellt das „An Bord Kommen“ eine der übungsintensivsten Phasen der Inbesitznahme eines Überwasserkontaktes – hier ein Schiff – dar.

Über die Bundeswehr und ihre Einsätze kann man kontroverser Meinung sein. Nicht jedoch über den Umgang mit einsatzerfahrenen Soldaten, also Veteranen. KSA.DE möchte daher auf eine Studie des Bundeswehrkrankenhaus und der Charité Berlin verweisen, bei der um Mithilfe von einsatzerfahrenen aktiven und ehemaligen Soldaten geworben wird. Näheren Hintergrund entnehmt Ihr bitte folgendem Link: https://veteranen-projekt.de/