Elitesoldaten trainieren für den Einsatz: Auf einer Höhe von 1.763 Meter im eisigen Wasser des Turracher See trainierten Soldaten vom Jagdkommando die Rettungskette bei Tauchunfällen.
Diese spezielle Taucherausbildung wird nur von Soldaten des Jagdkommandos organisiert und durchgeführt. Bei Wassertemperaturen von ein bis drei Grad werden Tauchgänge bis zu einer Stunde durchgeführt, wobei modernste Ausrüstung zum Einsatz kommt.
Oberstleutnant Novotny ist der verantwortliche Ausbildungsleiter. Unter seiner Verantwortung erfolgt die Tauchausbildung für alle Soldaten im Bundesheer. Dazu zählt die Befähigung zum Arbeitstauchen von Pioniertauchern ebenso wie die Kampfschwimmerausbildung für die Jagdkommando-Soldaten.
Zur Notwendigkeit dieser extremen Ausbildung sagt der Lehroffizier Novotny: „Wir Soldaten bei den Spezialeinsatzkräften erlernen und trainieren Befähigungen, die es in keiner zivilen Einsatzorganisation in dieser Form gibt. Unsere Kampftaucherausbildung befähigt uns, auch unter extremen Umfeldbedingungen, bei Tag und Nacht Rettungs- und Bergeeinsätze durchzuführen.“
(Fotos: H.Lang/ÖBH)