Nicht nur Flossen sorgen für den nötigen Vortrieb der Kampfschwimmer, sondern auch Unterwasserscooter. Scooter steigern die Reichweite, Geschwindigkeit und Durchhaltefähigkeit im Tauchereinsatz. Ursprünglich beschafft, um in strömungsreichen Gewässern zu operieren, haben solche Systeme den positiven Nebeneffekt, dass sie die Schwierigkeiten der Auffassung eines Kampfschwimmers und damit auch deren Verbringungsmittel, wie U-Boote oder RHIB, noch verstärken. Kampfschwimmer können nun mit einer größeren Distanz zum Ziel ausgesetzt werden. Die zu überwachende Wasserfläche erhöht sich somit um ein Vielfaches und gleichzeitig ermöglicht der Scooter auch eine gezeitenunabhängige Operationsdurchführung. Ebenso positiv: Bei den Scootern handelt es sich um herkömmliche, marktverfügbare Systeme, die nicht durch hohen Aufwand für eine militärische Verwendung angepasst werden müssen.