Das G36K A4 ist die konsequente Weiterentwicklung des seit 2003 bei den Spezialkräften der Bundeswehr verwendete G36K A1. Das G36K wurde speziell für den Kampf in bebauter, also zumeist beengter Umgebung, sowie für den Fahrzeug- und Luftfahrzeugeinsatz konzipiert. Die A4 Variante mit der Gladius-System Schulterstütze und dem Knight´s Armament Handschutz ist individueller an den Einzelschützen anzupassen. Die Waffe ist weiterhin mit einem Suppressor zur Schallverzerrung und der betauchbaren Aimpoint (mit Magnifier) Zieloptik ausgestattet. Wahlweise wird ein Sturmgriff oder der Magpul Angled Fore Grip verwendet. Die Waffe kann zusätzlich durch Wechsel des Handschutzes mit einem Anbaugerät AG36K – mit einem Granatwerfer – ausgestattet werden. Die Picatinny-Schiene lässt den Anbau diverser Zielhilfen zu, wie hier zum Beispiel das Laser Licht Modul.
Besonderheit: Die kleine Schere im Hintergrund gehört zum Nähzeug BW und ist somit nicht nur Spezialkräften vorbehalten.
Alle technischen Infos zum G36K gibt es auf der Herstellerseite Heckler & Koch.
2021/22 wurde das Arsenal durch das G95k erweitert. Das G36k bleibt allerdings erhalten.