Eine seltene Aufnahme von russischen Kampfschwimmern. Das Bild ist im Schwarzen Meer entstanden und zeigt sie bei der Handwaffenausbildung, UNTERWASSER! Die eingesetzten Waffen sind: im Vordergrund die Pistole SPP -1M, im Hintergrund neben den „Leitenden“ die Gewehre vom Typ APS oder sein Nachfolgemodell ASM-DT (aufgrund der Sichtqualität schwierig zu identifizieren). Die Kampfschwimmer nutzen den IDA Rebreather, der nicht wie die der westlichen Nationen vor der Brust, sondern auf dem Rücken getragen wird. Da das Gerät robust sein soll, gibt es nur einen Nachteil: Eine Kontrolle oder Störungsbeseitigung ist dadurch erschwert. Eine Besonderheit: Das Gerät ist bis 8.800 Meter zugelassen und wird für Fallschirm-Höhensprünge (HAHO/HALO) verwendet. Diese Idee ist aber eine Alte. Deutsche Kampfschwimmer haben bereits Anfang der 1970er Jahre (nach Einführung der C-160 Transall) mit dem LAR V Höhensprünge absolviert. Dabei wurde in der Maschine mit eingerüsteten Geräten der Luftfahrzeugbesatzung „vorgeatmet““ und zum Sprung dann auf das LAR V gewechselt.