Spezialkräfte sind die Speerspitze der modernen Armee. Spezialkräftesoldaten beherrschen ihre Arbeit professionell. Sie sind in ihren Tätigkeiten hoch spezialisiert und verfügen dadurch über ein breites Einsatzspektrum. Für die Einsatzfähigkeit von Spezialkräften gelten klare Grundregeln:
Der gut ausgebildete Soldat – und nicht die Ausrüstung – macht den Unterschied.
Es gilt: Nur der richtige Mensch – ausgewählt, ausgebildet und als Team zusammenarbeitend –für dem richtigen Auftrag.
Ausrüstung ist NICHTS!
Denn die beste Ausrüstung der Welt kann nicht das Fehlen der besten Männer ausgleichen.
Gute Ausrüstung dient lediglich dazu, gewisse Tätigkeiten unter widrigen Bedingungen länger durchzuführen.
Eine kleine Anzahl von Männern, sorgfältig ausgewählt, ausgebildet, ausgerüstet und geführt, ist jeder großen Menge an Soldaten vorzuziehen.
Denn ihnen kann jeder gestellte Auftrag anvertraut werden.
Es dauert Jahre, sich das Wissen und Können anzueignen um auf diesem extrem hohen Niveau arbeiten zu können.
Allen Einsatzszenerien nachkommen zu können, verlangt harte Arbeit an den Ausbildungseinrichtungen und in den Einheiten.
Eine überhastete Ausbildung führt zu mangelnder Stressresistenz und geringer Handlungseffizienz und diese wiederum zu Fehlern.
Wie deren Ausbildung, so braucht auch die Formierung einer Spezialeinheit Zeit!
Denn Spezialeinheiten sind Hochleitungsteams.
Gerade Einsätze mit kurzer Vorlaufzeit, benötigen hoch spezialisierte und trainierte Soldaten.
Ihre ständige Verfügbarkeit und Durchhaltefähigkeit muss wachsen und kann nicht befohlen werden.
Daher müssen solche Einheiten mit Bedacht und auch schon zu Friedenszeiten aufgebaut werden.
Um Spezialkräfte richtig nutzen zu können, benötigen diese professionelle Unterstützung.
Sei es durch Luftfahrzeuge, Schiffe, Boote, Stabsarbeit, Logistik, Sanität, Infrastruktur oder die zwingend notwendige Nachrichtengewinnung und Aufklärung; Spezialkräfte benötigen stets Unterstützung, die mit Verständnis für ihr Arbeitsfeld, ihnen voll zur Seite stehen.