Sie jagen Terroristen, stellen Geiselnehmer und legen Piraten das Handwerk: Die Kampfschwimmer der Deutschen Marine sind die maritime Komponente der Spezialkräfte der Bundeswehr. Eine Webreportage bietet ab dem 24. Juli exklusiven Einblick.
Kampfschwimmer – die älteste Spezialeinheit der Bundeswehr. Ihr Aufgabengebiet ist breit gefächert, aber spezialisiert sind sie auf Kommandoeinsätze in Küstennähe. Seit über 50 Jahren sind sie in der Luft, an Land und vor allem im Wasser im Einsatz.
Ihre Jobs: die Spezialaufklärung von Hafenanlagen, Stränden und Hinterland; der direkte Einsatz, Personen festzusetzen oder zu befreien, Material oder Einrichtungen in Besitz zu nehmen; und schließlich die Unterstützungseinsätze in Partnerstaaten, wie das Training für Militär oder Polizei. Was sie mitbringen müssen: Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit.
Die Soldaten der Kampfschwimmerkompanie sind sportlich bestens trainiert, waffentechnisch hervorragend ausgerüstet und einzigartig in der Bundeswehr. In ihrer Ausbildung werden die Kampfschwimmer-Anwärter zu Tauchspezialisten, zu Fallschirmspringern, zu Waffen- und Landkampfexperten. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist die Vielfalt.
Kampfschwimmer gehören zu einem außergewöhnlichen Personenkreis. Sie operieren autark, auf sich gestellt. Sie wissen, dass sie bei jedem Einsatz ihr Leben riskieren. Ihre Gesichter sind geheim. Und doch würde man keinen von ihnen in der zivilen Welt einer Spezialeinheit zuordnen können.
Ein Team der Redaktion der Bundeswehr durfte die Alleskönner unter den Spezialeinheiten für mehrere Monate begleiten. Das hat Einblicke möglich gemacht, die sonst nur wenige Menschen nehmen können. Das Ergebnis: eine exklusive Webreportage mit spannenden Texten, sensationellen Bildern und einer eigens produzierten Videostory, welche demnächst veröffentlicht wird.
Quelle: PIZ Marine