Um eine besondere Art „Post“ handelt es sich bei diesem Bild. Zugestellt wird sie durch zwei russische Kampfschwimmer. Ein seltener Anblick, der als Teil einer Bildstrecke über die russischen maritimen Spezialkräfte berichtet. Die eingesetzten Taucher simulieren die Anbringung einer Sprengladung an einen Schiffsrumpf.
Dem aufmerksamen Betrachter klar: eine solche Ladung kann kein ganzes Schiff versenken. Dies ist auch nicht Sinn und Zweck. Vielmehr werden empfindliche Punkte mit Ladungen versehen um einen maximalen Schaden am Schiffskörper zu hinterlassen. Die daraus folgende Instandsetzung kann nur in einem Dock erfolgen. Das gegnerische Schiff – so außer Gefecht gesetzt – kann in Kampfhandlungen nicht eingreifen und dies entlastete die eigenen Kräfte. Ein klug geplanter und erfolgreich durchgeführter Kampfschwimmereinsatz rettet somit Leben.